Die Advents- und Weihnachtstage stehen wieder bevor.

 

„The same procedure as every year?“

 

Wenn wir bedenken, in welches Wagnis Gott sich aus Liebe zu uns begab als er in Jesus Mensch wurde, kommen mir doch Bedenken. Die Freiheit des Menschen lieferte Jesus an das Kreuz!

 

Ich will nicht gegen die traditionelle Weihnachtsfreude sprechen. Allerdings wird mir in der Geschichte Jesu klar, dass es mit Geschenken, Plätzchenbacken und Lichterketten allein nicht getan ist. In Jesus kam Gottes Herrlichkeit in die Welt! Was ist damit gemeint? Die Herrlichkeit Gottes besteht in seiner Anwesenheit. Seine spürbare Anwesenheit kam durch Jesus in die Welt. Und wir sind Familie Christi. Und somit sollten wir alles tun, damit die Anwesenheit Gottes durch unser Leben weiterhin in der Welt sichtbar bleibt. Gott wagt es durch die Zeiten hindurch immer wieder, sich in unsere Hände zu geben indem er uns befähigt, Seine „Herrlichkeit“ zu bezeugen.

 

Öffnen wir uns nur für das Geschenk dieses Weihnachts-Geistes Gottes, dann haben wir Grund zu feiern. Ausgelassen, mit Geschenken, Plätzchen und Lichterketten! Weil: Er ist da!

 

Eine „herrliche“ Zeit auf das Christfest hin, pax et bonum (Friede und Freude)!
Evelyn Globig-Meyer